Pierre Alexandre Wille
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(Paris 1748-1821)
Eine aristokratische Dame in einem Interieur, signiert und datiert oben Mitte: P. A. Wille/1776 no. 22, Öl auf Leinwand, 57,5 x 46,5 cm, in einem originalen geschnitzten und vergoldeten Louis XVIRahmen,
Ausgestellt: Pariser Salon, 1777, Nr. 175.
Provenienz: Coll. Arthur und W. Sévérine Frankel.
Bei dem hier vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Werk des späten Ancien Régime. J. B. Greuze hatte das gefühlvolle Genrebild zum fast gleichberechtigten Thema neben den hoch angesehenen Historienbildern etabliert. In Paris war unter den Sammlern ein regelrechter Markt für diese Art der Malerei entstanden, die in der Tradition des holländischen Genrebildes Szenen des alltäglichen Lebens in einem zeitgenössischen Milieu darstellte. Hier ist es die luxuriöse Umgebung, die fasziniert: sowohl bei der Garderobe der Dame wie bei ihren Möbeln handelt es sich um kostspielige Objekte. Einer der profiliertesten Vertreter dieser Gattung ist Pierre Alexandre Wille, Sohn des Kupferstechers Johann Georg Wille, der nach seinen Lehrjahren bei Greuze und Vien 1774 an der Akademie aufgenommen wurde. Wille schuf eine Vielzahl solcher sensibel beobachteten Genreszenen mit leicht kokettem Unterton.
Ausgestellt: Pariser Salon, 1777, Nr. 175. Provenienz: Coll. Arthur und W. Sévérine Frankel. Bei dem hier vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Werk des späten Ancien Régime. J. B. Greuze hatte das gefühlvolle Genrebild zum
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
13.10.2010 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 14.940,-
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 15.000,-
Pierre Alexandre Wille
(Paris 1748-1821)
Eine aristokratische Dame in einem Interieur, signiert und datiert oben Mitte: P. A. Wille/1776 no. 22, Öl auf Leinwand, 57,5 x 46,5 cm, in einem originalen geschnitzten und vergoldeten Louis XVIRahmen,
Ausgestellt: Pariser Salon, 1777, Nr. 175.
Provenienz: Coll. Arthur und W. Sévérine Frankel.
Bei dem hier vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Werk des späten Ancien Régime. J. B. Greuze hatte das gefühlvolle Genrebild zum fast gleichberechtigten Thema neben den hoch angesehenen Historienbildern etabliert. In Paris war unter den Sammlern ein regelrechter Markt für diese Art der Malerei entstanden, die in der Tradition des holländischen Genrebildes Szenen des alltäglichen Lebens in einem zeitgenössischen Milieu darstellte. Hier ist es die luxuriöse Umgebung, die fasziniert: sowohl bei der Garderobe der Dame wie bei ihren Möbeln handelt es sich um kostspielige Objekte. Einer der profiliertesten Vertreter dieser Gattung ist Pierre Alexandre Wille, Sohn des Kupferstechers Johann Georg Wille, der nach seinen Lehrjahren bei Greuze und Vien 1774 an der Akademie aufgenommen wurde. Wille schuf eine Vielzahl solcher sensibel beobachteten Genreszenen mit leicht kokettem Unterton.
Ausgestellt: Pariser Salon, 1777, Nr. 175. Provenienz: Coll. Arthur und W. Sévérine Frankel. Bei dem hier vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Werk des späten Ancien Régime. J. B. Greuze hatte das gefühlvolle Genrebild zum
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Käufer Hotline
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| Auktion: | Alte Meister |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 13.10.2010 - 18:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 02.10. - 13.10.2010 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.